Woche 3 – Zwischen Schnitt, Selbstverwirklichung und Sehnsucht nach Streamzeit
Die dritte Woche ist vorbei – und sie war intensiv. Nicht unbedingt laut oder chaotisch, sondern zeitfressend. Ich hab gemerkt, wie viel Raum diese Arbeit einnimmt – im Kopf, im Alltag, im Kalender. Und gleichzeitig war da dieses Gefühl: Ich bin angekommen.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
So schön das alles ist, es hat auch seine Schattenseite: Ich komme momentan kaum dazu, Content für mich zu machen. Kein Stream, keine Shorts, keine Clips – und das fehlt mir. Nicht nur als Creator, sondern auch wegen euch. Ich vermisse den Austausch, die Community, die verrückten Momente, die wir sonst regelmäßig miteinander teilen.
Aber: Ich weiß, dass es sich lohnt. Für euch, für mich, für das, was ich aufbauen will. Und auch wenn’s gerade nicht möglich ist, bin ich umso motivierter, bald wieder live zu sein. Vielleicht ja schon dieses Wochenende.
Volles Team, volles Vertrauen
Diese Woche war ich zum ersten Mal bei der vollständigen Weekly-Teambesprechung mit dabei. Und ich hab mich nicht nur als Teil des Teams gefühlt – ich war es auch. Direkt Initiative ergriffen, direkt ein neues Projekt geschnappt: der zweite Teil des Kundenprojekts, das ich in Woche 2 angefangen hatte. Insgesamt gibt es drei Teile – und ich bin jetzt beim zweiten dran.
Während Teil eins gerade im Motion Design weiterverarbeitet wird (Stichwort: After Effects – da will ich später auch noch tiefer rein), liegt mein Fokus aktuell ganz klar auf dem Schnitt in Premiere Pro. Und das macht richtig Laune.
Von Streamer zu Cutter – Learning by Doing
Ich bin offiziell Cutter – mit inoffiziell ganz viel Streamer-Erfahrung. Alles, was ich bisher kann, hab ich mir selbst beigebracht. Durch Tutorials, Ausprobieren, Scheitern und Weitermachen. Und genau deshalb fühlt es sich so gut an, zu sehen, wie viel Vertrauen ich hier bekomme.
Ich darf selbstständig arbeiten, mich mit der Regisseurin (Shoutout an die liebe Ulli!) absprechen, eigene Entscheidungen treffen, Feedback einholen – und das alles ohne micromanagement. Natürlich schaut der Chef drüber, was so abgeht – aber ich hab echt Freiraum. Und das ist Gold wert.
Großer Dank an dieser Stelle an Cherry Tales und Dennis – für das Vertrauen, den Support und die Möglichkeit, mich hier so auszuprobieren.
Kreativität trifft Teamspirit
Was mich diese Woche besonders erfüllt hat, war zu sehen, wie ein Projekt wächst. Wie aus Rohmaterial eine Geschichte entsteht. Wie man im Team Ideen spinnt, verwirft, neu denkt und plötzlich etwas richtig Starkes dabei rauskommt.
Manchmal sitzt man stundenlang an einem Detail, aber es fühlt sich nicht nach „arbeiten“ an – sondern nach machen. Kreativ sein. Etwas erschaffen. Und das ist einfach nur geil.
Ein kleiner Traum, der gerade Realität wird
Unterm Strich kann ich nur sagen: Ich erlebe gerade wirklich einen kleinen Traum. Ich lerne, ich wachse, ich darf mitgestalten. Und ja, ich bin kaputt – aber auf die gute Art.
Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen – im Stream, im Chat, auf TikTok, wo auch immer. Ich geb alles dafür. Bis dahin: Haltet die Ohren steif, bleibt kreativ und passt auf euch auf.
Liebe geht raus.